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Knick-Senkfuß/Platfuß

Bei einer Schieflage des Fersenbeins beziehungsweise einem Abkippen nach innen gerät die gesamte Körperstatik in Disbalance. Die Gelenkspalte verändern sich vom Sprunggelenk über die Knie und die Hüften über den gesamten Rücken bis zur Halswirbelsäule einseitig. So entsteht in den Gelenkflächen punktuell erhöhter Druck, der zu Schmerzen, erhöhter Abnutzung und unbehandelt am Ende sogar zu Arthrose führt.

Die Problematik ist genauso wie beim Knick-Senkfuß, wobei der Plattfuß nicht versteift, sondern im Sprunggelenk noch beweglich und korrigierbar ist.

Die sensomotorische Einlage Sensoped stellt das Fersenbein wieder gerade, richtet so vom Sprunggelenk aufwärts bis zur Halswirbelsäule die Körperstatik auf. Die Gelenkspalte werden ausgeglichen, der ungesunde punktuelle Überdruck wird abgebaut. Schmerzen und Folgeschäden werden gelindert und verhindert.

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Fersensporn

Der Fersensporn hat zwei Ursachen: Die erste ist eine Kalkablagerung am Ansatz der Plantafaszie, dem Punkt, wo die Faszie am Fersenbein angewachsen ist (langes Fußsohlenband). Dies führt zu einer Verdickungen und zu erhöhtem Druck, gegen den sich der Körper mit weiteren Ablagerungen wehrt. Der zunehmende Druck löst schließlich Schmerzen aus. Die sensomotorische Einlage Sensoped bettet mit ihrer trichterförmig wirkenden Seitenstützung die Verdickung so, dass der Druck nicht mehr punktuell auf der Verdickung liegt, sondern an den Seiten abgefangen wird. Dies führt zur Reduktion des Druckschmerzes.

Die zweite Ursache und durchaus häufiger Ursache für Druckschmerzen im Fersenbein wir oft mit dem Fersensporn verwechselt, hat aber ihre Ursache in der Fußfehlstellung. Durch die Schieflage des Fersenbeins (in Kombination mit einem Knickfuß) verringert sich die Auftrittsfläche am Fersenknochen von rund zwei Zentimetern Durchmesser auf Stecknadelkopfgröße. Dies verursacht einen deutlich erhöhten Druck und führt zu Schmerzen. Hier kann die sensomotorische Einlage Sensoped nicht nur symptomatisch, sondern direkt an der Ursache eingreifen. Durch die Aufrichtung des Fersenbeins wird wieder die gesamte Auflagefläche des Fersenknochens genutzt. Der Druckschmerz lässt nach. Das Problem ist gelöst.

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Hohlfuß

Der sogenannte Hohlfuß gliedert sich in fünf Klassen von 1 bis 5. Jedes Stadium kennzeichnet die gleiche Situation: Die Auftrittsfläche in der Fußmitte wird geringer. Der Mittelfuß hebt sich. Der Mensch steht nur noch auf Ballen und Ferse.

Der Hohlfuß führt zu dabei zu Schmerzen am Fußrücken und wirkt sich auf die gesamte Plantafaszie, die Fersen und den Ballenbereich aus. Der Druck des Körpergewichtes wird nicht mehr vom ganzen Fuß, sondern von immer weniger Fläche an Ballen und Rückfuß abgefangen. Gleichzeitig setzt eine unangenehme Spannung in der Mitte ein. Diese Aufwölbung und keilförmige Aufrichtung der Knochen ist Folge einer muskulären Disbalance. Das Fersenbein kippt nach hinten innen. Soleus und Achillessehne überdehnen, der Fußrücken überstreckt.

Die sensomotorische Einlage Sensoped wirkt gegen diese Fehlstellung wie ein Keil. Ballen und Ferse werden nach hinten und vorne gespannt. Die Einlage streckt Ferse und Ballen und senkt den Fußrücken ab. Die Belastungsfläche vergrößert sich. Druckschmerzen auf Fußsohle und Fußrücken sowie einseitige Belastungsschmerzen lassen nach. Auch die durch einseitige Muskeldisbalance verursachten Rückenschmerzen werden gelindert.

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Spreizfuß

Beim klassischen Spreizfuß senken sich die Mittelfußköpfchen ab, da die untere Fußsohlenmuskulatur an Spannung verliert. Diese Fehlentwicklung beginnt schon von hinten am Fersenbein und setzt sich nach vorne fort bis zu den Mittelfußköpfchen. Je weiter diese Spreizung zunimmt, umso höher wird die Druckbelastung auf die Mittelfußköpfchen. Da das Fersenbein das Stellwerk der gesamten Körperstatik ist, muss dies erst einmal optimal gerade gestellt werden.

An der sensomotorischen Einlage Sensoped sorgt eine hohe Abstützung sowohl innen als außen für Aufrichtung und Stützung, und reduziert den Druck, je nachdem auf Innen und Außenballen.

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Hallux Valgus

Nicht jede Frau, die gerne spitze, hohe Schuhe trägt, wird später am Hallux Valgus leiden. Der Hallux Valgus ist vielmehr eine Schwäche des Muskels Abductor Hallucis (Großzehenabzieher) und eine Schwäche des Muskels Adductor Hallucis (Großzehenanzieher).

Diese beiden Muskeln sich zu schwach. Extensor und Flexor ziehen aber in gleicher Stärke weiter, was dazu führt, dass der Innenballen nach außen geschoben wird und die Sehnen des Flexor und Extensor nach innen abrutschen. Somit wird der Zug nach hinten verstärkt. Der Hallux Valgus wird von Jahr zu Jahr stärker.

Mit der sensomotorischen Einlage Sensoped kann man diese Entwicklung aufhalten, weil sie ganz konkret die muskuläre Disbalance ausgleicht. Am Großzehengrundgelenk wird eine große Stufe ausgeformt, der Zeh wird nach vorne geschoben, gleichzeitig werden die zu kurzen Muskeln gedehnt, die zu langen reduziert. Wichtig ist auch eine dementsprechende Pylottierung des Spreizfußes sowie eine Aufrichtung des Fersenbein-Längsgewölbes.

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Von Arthrose bis Migräne wirksam

Durch die sensomotorische Einlage Sensoped wird bei bestehender Arthrose durch individuell richtiges Setzen der Pylotten der Druck auf die verschlissene Gelenkseite reduziert, die Schmerzen lassen nach und das Gelenk wird in der Folge weniger geschädigt.

Im Anfangsstadium von Hüftproblemen kann die Sensoped steuern, ob der Oberschenkelknochen stärker an die Beckenrückwand heranrückt oder nach vorne gedreht wird. Dies bewirkt eine Schmerzreduktion.

Auch Beckenkippungen und Skoliosen sind häufig ein Kompensationsproblem in der Körperstatik und werden durch Fußdeformationen mit verursacht. Die sensomotorische Einlage Sensoped kann hier optimal zur Steuerung der Körperstatik eingesetzt werden.

Sogar Migräne hat ihre Ursache häufig in Kompensationsmustern durch einseitiges Verziehen der Muskulatur, durch Nackenverspannung und Schiefstellungen der Zähne. Eine Geraderichtung der Körperstatik durch eine sensomotorische Einlage kann Migräne deshalb lindern oder sogar verhindern.

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Sensoped - Schuh-Seidl GmbH
 

Indikationen

 

Indikationen

Fußdeformationen wie Knickfuß, Senkfuß, Hallux Valgus oder Fersensporn werden heute leider immer noch sehr oft mit passiven Einlagenformen versorgt, die das Problem bequem betten, aber nicht lösen. Ob Propriozeptive, sensomotorische oder neurologische Einlage – solange Einlagenformen nicht aktiv in die Körperstatik eingreifen, können sie zusätzlich negative Folgen für die Gelenksgesundheit haben.

Wie die aktiv eingreifende sensomotorische Einlage Sensoped nicht nur ihr Fußproblem löst, sondern auch ihre Gelenke schützt, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

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